Andere Länder, andere Sitten – diesen Spruch kennen Sie sicherlich auch. Doch nicht nur die Kulturen unterscheiden sich in den Ländern der Welt, auch die Mode auf den Straßen großer Metropolen zeigt sich vielfältig und facettenreich. Von eleganten Businesslooks über zeitlose Klassiker bis hin zu kreativen und ausgefallenen Streetstyles im bunten Farb- und Mustermix gibt es unzählige Stile, von denen Sie sich jeden Tag aufs Neue inspirieren lassen können.
Luftig und bunt:
Brasilianische Mode
Elegant und zeitlos:
Italienische Mode
Bunt und vielseitig:
Japanische Mode
Prunkvoll und auffällig:
Russische Mode
Minimalistisch und ungezwungen:
Schwedische Mode
Farbenfroh und facettenreich:
Südafrikanische Mode
Lässig und vielseitig:
Amerikanische Mode
Edel und zeitlos:
Französische Mode
Luftig und bunt:
Brasilianische Mode
Elegant und zeitlos:
Italienische Mode
Bunt und vielseitig:
Japanische Mode
Prunkvoll und auffällig:
Russische Mode
Minimalistisch und ungezwungen:
Schwedische Mode
Farbenfroh und facettenreich:
Südafrikanische Mode
Lässig und vielseitig:
Amerikanische Mode
Edel und zeitlos:
Französische Mode
Worum handelt es sich bei der „Sverigedräkt“? Welchen Stil lieben die Kapstädter? Und wo tragen die Damen gern den sogenannten „Over chic“? Wir haben für Sie die Trends und Garderoben in acht Fashion-Metropolen unter die Lupe genommen. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke in unterschiedliche Kulturkreise und lernen Sie Modegewohnheiten, Alltagslooks, traditionelle Outfits, Dresscodes und modische Dos und Don’ts in Städten wie Tokyo, New York, Kapstadt und Stockholm kennen.
Begleiten Sie uns auf unserer Reise durch pulsierende Modestädte auf verschiedenen Kontinenten und entdecken Sie Mode einmal völlig neu. Mit unserer interaktiven Weltkarte können Sie sich einen Überblick über unsere ausgewählten Metropolen verschaffen und in unserem unterhaltsamen Quiz finden Sie anschließend heraus, welcher Modetyp Sie sind und welches Land Ihre modische Heimat sein könnte.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern, lassen Sie sich inspirieren!
In der bunten und vielseitigen Großstadt Sao Paulo treffen Menschen aus aller Welt aufeinander. Die multikulturell geprägte Metropole gilt noch dazu als das bedeutendste Finanz-, Wirtschafts- und Kulturzentrum Brasiliens. Mit ihrem farbenfrohen und luftig-lässigen Kleidungsstil haben die Paulistas ihrer Stadt in den vergangenen Jahrzehnten zudem den Ruf einer aufstrebenden Fashionmetropole verpasst, die es mit den Modemekkas in Europa, Asien und Amerika mit viel Stil und noch mehr guter Laune ohne Probleme aufnehmen kann.
Brasilien ist berühmt-berüchtigt für seine bunten Karnevalsumzüge und für die Lebensfreude seiner Einwohner, die sich auch im Kleidungsstil der Brasilianerinnen wiederfindet. Ihre farbenfrohen Kleider tragen die temperamentvollen Südamerikanerinnen auch im Alltag mit viel Stolz und Anmut.
In Sao Paulo leben zahlreiche Einwanderer aus Portugal, Italien, Deutschland, dem Libanon und Japan. Die verschiedenen Kulturkreise und Lebensräume der Paulistas dienen aufstrebenden brasilianischen Designern nicht selten als Inspirationsquelle für ihre Entwürfe, die aus einem fröhlichen Mix aus Eleganz und Stilbewusstsein bestehen.
Ebenso wie in New York, Paris und Mailand findet jedes Jahr die Sao Paulo Fashion Week statt und begeistert Modeliebhaber aus Europa, Asien und Amerika mit den Präsentationen einheimischer Designer, die bei ihrem Publikum mit extravaganten und zugleich lässigen Kollektionen in der Modemetropole für gute Laune sorgen.
Die Brasilianer kleiden sich in ihrem Berufsalltag nach einem strikten Dresscode: Schick und seriös. In Sao Paulo tragen Herren stets eine Krawatte, während Damen in eleganten Kostümen überzeugen, in denen sie im Büro oder in einem schicken Restaurant auf keinen Fall zu viel Haut zeigen sollten.
Besonders in den ländlichen Regionen des Landes kleiden sich die Brasilianer sehr viel konservativer als in Metropolen wie Sao Paulo oder Rio de Janeiro. So sind in Kirchen, aber auch in traditionellen Tanzlokalen keine kurzen Hosen oder Miniröcke erwünscht.
In Brasilien ist alles ein wenig bunter und fröhlicher. Das gilt auch für Hochzeiten, bei denen die Braut ein cremefarbenes oder aber auch ein rotes Kleid trägt, das für ihre Lebenskraft und ihre Liebe steht. Und auch die Gäste präsentieren sich in auffälliger und farbenfroher Kleidung, in der sie den ganzen Abend über ausgelassen tanzen und feiern können.
Das Baiana-Kleid ist eines der bekanntesten traditionellen Kleidungsstücke aus Brasilien und stammt ursprünglich aus dem Bergland. Der Rock des Kleides ist meist knöchellang und sehr bunt gehalten. Ein weißer Turban, bunte Schals und auffällige Perlenketten runden den femininen Look in traditionellem Stil ab.
Angelehnt an die traditionelle Kleidung der Gauchos, also der brasilianischen Cowboys, liegt auch in Südamerika rustikale Kleidung genau im Trend. Ein aus den südlichen Ebenen des Landes stammender Gaucho war vor allem für seine Bombacha, eine Kniebundhose aus Baumwolle, bekannt. Dieses Kleidungsstück kombinieren die Paulistas heute gerne mit einer Bluse sowie einem Poncho und tragen dazu Lederstiefel und breite Gürtel.
In Italien, dem Land der Mode und des guten Geschmacks, sind nicht nur das sonnige Wetter und das gute Essen, sondern auch die italienischen Designer weltberühmt. Mit ihren Kreationen, die von Eleganz und Lässigkeit geprägt sind, verleihen sie Frauen jede Saison aufs Neue eine stilvolle Weiblichkeit. In Mailand, der italienischen Modemetropole schlechthin, treffen Design und Innovation aufeinander und werden von kreativen Modeschöpfern zu außergewöhnlichen Kollektionen vereint, die auf der ganzen Welt heiß begehrt sind.
Italienische Modedesigner wie Roberto Cavalli oder Gianni Versace gelten als wahre Pioniere und echte Visionäre in der Welt der Mode. Ihre Kreationen zeichnen sich durch eine Lässigkeit und eine Ästhetik aus, die den Charme und den Flair des südeuropäischen Landes stilvoll widerspiegeln.
Mailand gilt als die italienische Modehauptstadt. Im sogenannten „Quadrilatero d´oro della moda“, dem goldenen Viertel, sind die Ateliers, Boutiquen und Showrooms der wichtigsten Modemarken vertreten. Das Quartier zwischen der Via Monte Napoleone, der Via Alessandro Manzoni, der Via della Spiga und dem Corso Venezia wird nicht umsonst auch als das „Viereck der Mode“ bezeichnet.
In Italien weisen viele Modehäuser eine beeindruckende Historie auf und wurden oftmals über viele Jahrzehnte hinweg familiengeführt. Bekannt sind die Italiener zudem vor allem für ihre Handwerkskunst. Die Verarbeitung von Leder hat im ganzen Land eine besonders lange Tradition, sodass italienische Lederwaren wie Mäntel oder Schuhe ebenso wie Strick-Mode aus Italien für außergewöhnliche Qualität und zeitloses Design stehen.
In Mailand machen Kleider Leute. Und so geben Damen auch bei Geschäftsterminen gerne eine „bella Figura“ ab und verschaffen sich durch ein stilvolles und zugleich feminines Outfit eine große Portion Selbstsicherheit. Während es im Alltag ein wenig mehr sein darf, gilt im Berufsleben allerdings: Weniger ist mehr. Klassische Formen und Schnitte, helle Pastelltöne und dezenter Schmuck sorgen für einen seriösen Auftritt.
Während italienische Bräute am Tag ihrer Trauung weiße Kleider und einen Schleier tragen, kleiden sie sich am Vortag ihrer Hochzeit traditionell in grünen Farben. Die Farbe Grün symbolisiert bei diesem Brauch Fruchtbarkeit. Zusätzlich vermeiden es die Bräute in Italien, vor und während der Trauung Goldschmuck anzulegen, da dieser Pech bringen soll.
Traditionen und Bräuche sind den Italienern besonders wichtig. Aus diesem Grund ist es üblich, dass sich Frauen beim Besuch einer Kirche oder einer religiösen Veranstaltung die Schultern und die Knie bedecken und sich dennoch stets besonders elegant und stilvoll kleiden.
Ebenso wie in Österreich hat auch im italienischen Südtirol Trachtenmode eine lange Tradition. Je nach Anlass fällt die Trachten-Mode aus Italien für Männer und Frauen schlicht und praktisch oder aber opulent und auffällig verziert aus.
Von Giorgio Armani über Miuccia Prada bis hin zu dem Designerduo Dolce und Gabbana – in der historischen Innenstadt von Mailand können Modeliebhaberinnen schon seit vielen Jahrzehnten in den edlen Boutiquen der großen Modehäuser hochwertige Mode im italienischen Stil erwerben und sich an der Verarbeitung und dem raffinierten Design der Qualitätsware erfreuen.
Die japanische Hauptstadt Tokyo gilt als eine der schillerndsten und zugleich größten Modemetropolen der Welt. Das Stadtbild der bevölkerungsreichsten Stadt Japans ist von einem spannenden Mix aus Tradition und Moderne geprägt, sodass Besucher aus aller Welt in den dreiundzwanzig Bezirken sowohl kulturell als auch kulinarisch voll auf ihre Kosten kommen.
Klassisch, verspielt oder gewagt – die japanische Mode vereint verschiedenste Stilrichtungen mit traditionellen kulturellen Einflüssen und modernen Trends. Nicht umsonst wird Tokyo auch als „Subkulturhauptstadt“ bezeichnet – in den zahlreichen Boutiquen und Shops in angesagten Vierteln wie Koenji und Harajuku hängen auf den Kleiderstangen neben Jeansjacken und edlen Designerstücken nicht selten auch Second Hand-Kimonos oder original amerikanische Collegekleidung.
Vor allem bei jungen Japanern ist das Viertel Harajuku besonders beliebt. Aufgrund der vielen Ladengeschäfte und Ateliers von internationalen Künstlern wird es häufig als das wichtigste Modezentrum Japans bezeichnet.
Die Japaner legen besonders großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Sich mit Bedacht und dem jeweiligen Anlass entsprechend zu kleiden, gilt im ganzen Land als Zeichen des Respekts und der Wertschätzung der japanischen Kultur.
Für die Japaner ist die soziale Zugehörigkeit zu einer Gruppe besonders wichtig. Aus diesem Grund gilt für den Arbeitsalltag: Seriös kleiden und nicht aus der Reihe tanzen. Frauen tragen ein dunkelblaues oder schwarzes Kostüm und eine gebügelte weiße Bluse, während Männer zum dunklen Anzug greifen.
Für Hochzeiten gilt in Japan ein besonders strenger Dresscode. Geht es sehr traditionell zu, tragen die weiblichen Gäste edle Kimonos. Für Feiern in einem legereren Rahmen eignen sich knielange Cocktailkleider in dezenten Farben und Seidenschals oder Tücher, die die Schultern bedecken, am besten.
Viele japanische Frauen kleiden sich in ihrer Freizeit gerne auffällig verspielt und zeigen sich auf den Straßen des lebhaften Manga-Viertels Ikebukoro mitten in Tokyo im mädchenhaften Decora Stil: Zu Kleidern und Röcken mit rosafarbener Rüschenzier kombinieren sie Haarspangen, Ketten und große Schleifen. Frauen, die sich ihre Haare stark blondieren, sehr gebräunt sind und ihre Augen auffällig hell schminken, werden hingegen als Ganguro bezeichnet.
Der Kimono war bis zu der Öffnung Japans im Jahr 1854 das Hauptkleidungsstück der weiblichen sowie männlichen Bevölkerung. Heute wird er vor allem zu offiziellen Feierlichkeiten oder Hochzeiten getragen. Viele Japanerinnen mieten sich für solche Anlässe ein besonders prunkvolles Modell und lassen es sich von Schneiderinnen professionell anlegen.
Yukatas sind leichter als Kimonos und werden ohne schweres Untergewand getragen. Die Muster sind zudem farbenfroher und reichen von Schmetterlingen und buntem Bambus bis hin zu den traditionellen Kirschblüten und Pfingstrosen, die von den Japanerinnen besonders gerne im Frühling getragen werden.
Moskau gilt mit seinen mehr als 15 Millionen Einwohnern als das politische und kulturelle Zentrum Russlands. Neben Studenten und jungen Künstlern zieht es immer häufiger auch aufstrebende russische Designer in die Hauptstadt des Landes der Zaren und Ballettkompanien. Ihre Kreationen vereinen russisches Folkloreflair und einen Hauch Nostalgie mit westlichen Einflüssen und begeistern bei der jährlichen Fashion Week in Moskau Besucher aus aller Welt.
Herrschte zu Sowjetzeiten in Russland in Sachen Mode eher zurückhaltende Bescheidenheit, so kleiden sich besonders die Russinnen heute auffällig und opulent. Funktionelle russische Kleidung in Grau, die in Massenkollektionen verkauft wurde, findet in den Kaufhäusern und Boutiquen Moskaus schon lange keine Abnehmer mehr.
Russen und Russinnen jeden Alters lieben es, sich extravagant zu kleiden und haben besonders in den vergangenen Jahren eine hohe Konsumbereitschaft bewiesen. Dies ist der Grund, weshalb namenhafte Modehäuser immer häufiger ihre Boutiquen und Shops in Moskau rund um den Roten Platz oder im historischen Zentrum der Stadt eröffnen und sich in prunkvollen Gebäuden im neo-gotischen Stil niederlassen.
Lange Zeit war die russische Mode nur für ihren beinahe schon etwas zu prachtvollen Schick bekannt. Pelzbesatz, Stickereien und schwere Materialien wie Samt prägten russische Kreationen und fanden außerhalb der Metropolen Moskau und St. Petersburg wenig Beachtung. Heute sind es viel mehr Folkloreelemente, Einflüsse der russischen Avantgarde und asiatische Formen, die den russischen Entwürfen einen geschmackvollen Charme verleihen.
In Russland definieren die Menschen ihren sozialen Status oftmals durch entsprechende Statussymbole. Dazu zählt auch die Kleidung. In Metropolen wie Moskau kleiden sich Frauen in ihrem beruflichen Umfeld deshalb gerne besonders elegant und betont feminin. So heben sie sich von ihren männlichen Kollegen ab und unterstreichen bewusst ihre Weiblichkeit.
Russische Hochzeiten sind von vielen traditionellen Sitten und Bräuchen geprägt. Und obwohl das Brautpaar an diesem Tag im Mittelpunkt steht, legen sich auch die weiblichen Gäste der Hochzeitsgesellschaft mächtig ins Zeug und setzen auf elegante, lange Abendkleider, auffälliges Abend-Make-up in kräftigen Farben und eine aufwendige Frisur.
Im Gegensatz zu anderen europäischen oder asiatischen Kulturkreisen ist es für Russen und Russinnen auch bei Geschäftsterminen oder offiziellen Anlässen üblich, sich mit einer Vielzahl an auffälligen und opulenten Schmuckstücken zu präsentieren. Statt filigraner Ketten oder schlichter Ringe bevorzugen Damen zudem Perlen und Diamanten sowie edle Colliers in funkelndem Gold.
Der Sarafan ist ein traditionelles russisches Leinenhemd mit halblangen Ärmeln. Das Trägerkleid wurde ursprünglich über einer Bluse getragen und ist mit edlen Zierelementen und Stickereien geschmückt. Hochwertige Stoffe wie Seide oder Satin, goldene Knöpfe und eine passende Pelzjacke veredeln die Optik der Tracht zusätzlich und verdeutlichen den sozialen Status der Trägerin.
Sarafane mit einem geraden Schnitt werden als Moskauer Sarafane bezeichnet. Im Gegensatz zu Modellen in Trapez-Form ist der Moskauer Sarafan leichter zu schneidern, da er aus nur zwei gerade Stücken Stoff zusammengenäht und nach oben hin gerafft wird.
Stockholm hat in vielerlei Hinsicht jede Menge zu bieten. Die schwedische Hauptstadt erstreckt sich über 14 Inseln, die durch eine Vielzahl an Brücken miteinander verbunden sind. Brücken bauen die Stockholmer gerne auch in andere Länder und empfangen Gäste aus aller Welt jederzeit mit offenen Armen. Und auch der „Clean Chic“ der Stockholmer Modeszene findet auf dem internationalen Parkett immer häufiger Beachtung. Kein Wunder also, dass die schwedische Metropole langsam aber sicher zum echten Geheimtipp wird.
Die Schweden gelten als ein besonders entspanntes und glückliches Volk. Lebensmodelle wie Hygge und Lagom stehen für Gemütlichkeit und Wohlbefinden. Dieses positive Lebensgefühl wirkt sich auch auf den Kleidungsstil der Skandinavier aus. Besonders in Stockholm gibt es zahlreiche Shops und Boutiquen, in denen sich die Schwedinnen am liebsten mit hochwertiger Basic-Mode und eleganten Trendteilen eindecken.
Ebenso wie in ihren Wohnzimmern mögen es die Schwedinnen auch in ihren Kleiderschränken gradlinig und dezent. Und doch ist besonders Stockholm für seine aufstrebende Street Style-Szene bekannt. Modebewusste Stockholmerinnen präsentieren sich auf den Straßen der schwedischen Metropole in eleganten Kombinationen, die sie mit lässigen Sneakern oder farbenfrohen Accessoires gekonnt abrunden.
Mode aus Schweden ist von geraden und unaufgeregten Schnitten geprägt. Für eine frische und moderne Optik sorgen helle und freundliche Farben. Dieser „Clean Chic“ wird besonders von den Stockholmerinnen jede Saison aufs Neue gekonnt perfektioniert.
Nicht nur beim Stadtbummel durch Stockholm, auch im Büro lassen es die Schweden modetechnisch entspannt angehen. Während Männer selten Krawatten, dafür viel lieber eine Kombination aus gepflegten Hosen, Hemden oder Pullovern tragen, greifen die Stockholmerinnen für ihren Arbeitsalltag zu klassisch-zeitlosen Ensembles in warmen und freundlichen Farben.
Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern, gilt auch für schwedische Hochzeiten: Das Brautpaar gibt den Dresscode vor. Lautet dieser „festlich“, ist es üblich, dass die weiblichen Gäste lange Kleider in fröhlichen Farben tragen. Findet die Hochzeit im Sommer statt, sind zudem Blumenkränze im Haar ein echter Hingucker und noch dazu typisch schwedische Accessoires.
Trotz einer lockeren Einstellung zu strengen Dresscodes bevorzugen es die Stockholmer, sich für abendliche Restaurantbesuche oder Familienfeiern zurechtzumachen und ihre Outfits sorgfältig auszuwählen. Vom Büro direkt ins Restaurant? Das kommt für viele Schwedinnen nicht in Frage. Stattdessen entscheiden sie sich für einen elegant-legeren Abendlook.
Auch in Schweden hat die Trachtenmode eine lange Tradition. Die sogenannte „Sverigedräkt“, also die Nationaltracht, wird von den Schwedinnen vor allem am Nationalfeiertag getragen und besteht aus einem blauen Kleid, einer gelben Schürze und einer weißen Bluse.
Die „Landskapsdräkt“ vereint die Landschafts- und Volkstracht und wird von besonders traditionsbewussten Schwedinnen an Feiertagen oder zu besonderen Anlässen ausgeführt. Optisch aufgewertet werden die historischen Trachten durch selbstgesteckte Blumenkränze, mit denen sich die Skandinavierinnen vor allem an Midsommar, einem Fest zur Sonnenwende, schmücken.
Kapstadt gilt als eine der schönsten Städte der Welt – und als bunte und vielseitige Modemetropole. Die Hafenstadt an der Westküste Südafrikas ist umgeben von zwei Ozeanen, verwöhnt die 2,3 Millionen Einwohner und ihre Besucher aus aller Welt das ganze Jahr über mit viel Sonnenschein und zeichnet sich durch einen pulsierenden Kulturen-Mix aus. Ob für Fotoshootings oder Filmdrehs – Kapstadt rückt immer häufiger in den Fokus kreativer Mode- und Medienmacher, die sich von der Leichtigkeit des südafrikanischen Lebensgefühls inspirieren lassen.
Mode in Südafrika ist bunt. Nicht nur, weil die Modeschöpfer aus Kapstadt oder Johannesburg gerne mit fröhlichen Farben und verschiedenen Mustern arbeiten, sondern auch, weil das Land an der Südspitze Afrikas einen bunten Kulturen- und Sprachenmix aus Europa, Afrika und Asien in sich vereint. Das Ergebnis? Ein elektrisierender Mix aus Farben, Mustern und Formen.
In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich in Südafrika ein neues modisches Selbstbewusstsein entwickelt. Aufstrebende Nachwuchsdesigner wie der in Kapstadt ansässige Gavin Rajah oder das Designer-Ehepaar Sun Goddess präsentieren ihre Kollektionen in Paris und New York und vereinen traditionelle südafrikanische Folklore-Elemente mit modernen Schnitten.
Ähnlich wie die Amerikaner kaufen auch die Südafrikaner ihre Kleidung vorwiegend in großen Malls oder angelegten Villages. Wer es etwas individueller mag, findet in der Albert Street im Kapstädter Viertel Woodstock eine Vielzahl an Shops und Boutiquen, die neben Möbeln, Kunst und Vintage-Kleidern auch regionale Mode verkaufen.
Für Geschäftstermine gilt in Kapstadt der Dresscode „Business Casual“. In Kostümen, Hosenanzügen oder Cocktailkleidern erscheinen die Kapstädterinnen hingegen nur bei offiziellen Anlässen oder Vertragsunterzeichnungen. Und auch bei gemeinsamen Abendessen mit Kunden oder Geschäftspartnern gilt das modische Motto: Bequem statt verkrampft.
Während es die Kapstädterinnen in Sachen Kleidung tagsüber lässig-leger halten, kleiden sie sich am Abend gerne locker-elegant. In den Restaurants gibt es zwar keine Dresscodes, dennoch ist ein gepflegtes Äußeres gerne gesehen. Für einen Absacker in einer der vielen Rooftop-Bars sind schwingende Maxi-Kleider, Blusen im Muster-Mix und asymmetrisch-geschnittene Röcke genau die richtige Wahl.
Im sonnenverwöhnten Kapstadt empfiehlt es sich, ein ganz bestimmtes Accessoire immer griffbereit zu haben: Die Sonnenbrille. Ebenso sind Hüte oder Doeks, traditionelle afrikanische Kopftücher, modische Begleiter, die die Kapstädterinnen stets bei sich tragen.
Die südafrikanische Mode vereint Einflüsse und Elemente verschiedenster Kulturen, ethnischer Gruppen und Religionen miteinander. Die Frauen der Xhosa-Kultur tragen lange Röcke und Schürzen aus bedruckten oder bestickten Stoffen. Zusätzlich schmücken sie sich mit aufwendig gearbeiteten Perlenhalsketten, Perlenarmbändern und Fußketten.
Die Frauen des Ndebele-Stamms tragen Schürzen, die, je nach Alter und Status, unterschiedlich lang sind. Junge Mädchen erhalten kleine mit Perlen verzierte Modelle, während junge Frauen eine ihnen von ihrer Mutter vermachte Schürze sowie auffällige Reifen um Hals, Arme und Beine tragen. Verheiratete Frauen kleiden sich hingegen mit langen Schürzen ein, die mit bunten geometrischen Mustern verziert sind.
New York gilt nicht umsonst als die wichtigste Modemetropole der Welt – schließlich entstehen in der amerikanischen Millionenstadt an der Mündung des Hudson River regelmäßig neue Mode-Trends, die nicht nur in den Ateliers der Designer, sondern vor allem mitten auf der Straße kreiert werden. Besonders im Februar und im September, wenn die New York Fashion Week den Auftakt für die weltweit stattfindenden Modewochen darstellt, gibt es für die New Yorker und ihre Besucher aus aller Welt nur noch ein Thema: Mode.
Das Mode-Motto der Amerikaner spiegelt die Mentalität des Landes perfekt wider: Von Casual bis Mix & Match ist alles erlaubt. Bequeme Freizeitkleidung kaufen die Amerikaner am liebsten in großen Malls oder Outlets, in denen sich ein Shop an den nächsten reiht und die Auswahl an Freizeit-, Sport- und Business-Kleidung groß ist.
Der New Yorker Street-Style ist fast so berühmt-berüchtigt wie die Stadt selbst. Ob in der Bronx, in Brooklyn oder Manhatten – in jedem der fünf Stadtteile finden Einheimische und Touristen auf den Straßen jede Menge Inspiration für typisch amerikanische Looks mit lässig- schicker Note. Erlaubt ist hier alles, was gefällt.
Die New York Fashion Week findet jährlich zwei Mal statt und gilt als eines der wichtigsten Fashion-Events weltweit. Ganz nach dem Motto „Sehen und gesehen werden“ zieht es Modeliebhaber und Brancheninsider aus Europa, Asien und Australien dann in den „Big Apple“, um sich die Shows und Kollektionen namhafter Modeschöpfer und vielversprechender Nachwuchs-Designer anzusehen und sich mit Stylisten, Bloggern und Journalisten auszutauschen.
Ob in New York, Boston oder Chicago – in Amerika, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, gibt es, je nach Branche, ganz unterschiedliche Kleiderordnungen. Während im Finanzwesen oder in der Politik förmliche und seriöse Kleidung bevorzugt wird, ist modebewussten Damen, die in der Medienbranche oder der Gastronomie arbeiten, auch in legerer Freizeitkleidung ein gelungener Auftritt sicher.
Kaum zu glauben, aber wahr: In edlen amerikanischen Restaurants gibt es noch heute, wenn auch nur selten, eine Kleiderordnung. In gehobenen Etablissements wird diese auch sehr ernst genommen, sodass Herren am besten im Jackett und Damen in schicker Abendgarderobe erscheinen. Übrigens, lautet der Dresscode „black tie“, ist das Tragen von eleganter und feiner Kleidung unbedingt erwünscht.
Eine weitere große Leidenschaft der Amerikaner ist der Sport. Ebenso wie in anderen amerikanischen Großstädten gibt es auch in New York zahlreiche Teams, die regelmäßig die großen Stadien und Arenen füllen. Ob Basketball, Baseball oder Football – für ein Spiel der New York Knicks, einen Besuch bei den New York Yankees oder einen Nachmittag mit den New York Giants präsentieren sich modebewusste New Yorkerinnen am liebsten im passenden Trikot, welches sie lässig mit Jeansshorts und Sneakern kombinieren.
Wurde sie ursprünglich vor allem als Arbeitskleidung auf Ranches getragen, erfreut sich traditionelle amerikanische Westernmode heute wieder großer Beliebtheit. Westernstiefel aus Leder oder Cowboy-Hüte werden von Modeliebhaberinnen jeden Alters gekonnt mit Jeans und Blusen im rustikalen Design oder mit weitschwingenden Maxiröcken kombiniert und somit leger und modern zugleich interpretiert.
Traditionelle Kleidung wird in Amerika meist den Indianerstämmen zugeschrieben, wobei jeder Stamm unterschiedliche Kleiderordnungen aufweist. Bunt verzierte Lederkleidung, prächtiger Kopfschmuck aus Adlerfedern, Hemden mit Fransenbesatz und Mokassins mit Hartledersohle sind nur einige der vielseitigen Kleidungsstücke, die Indianerstämme wie die ursprünglich im Bundesstaat New York angesiedelte Shinnecock Indian Nation trugen und die auch heute wieder als echte Trendteile gelten.
Paris ist ein echter Sehnsuchtsort. Die französische Hauptstadt ist nicht nur ein romantisches Reiseziel für Verliebte und ein echtes Kunst- und Kulturmekka, sondern auch die Mode-Hauptstadt Europas. In den Ateliers und Boutiquen rund um die Champs-Elysées oder die Rue de Rivoli hängt maßgeschneiderte Haute Couture neben modischen Trendteilen an den Kleiderstangen. Und wer gerade nicht Ausschau nach Designermode hält, kann sich in Montmartre und Le Marais auf die Spuren unvergessener Künstler und Artisten begeben und sich in den vielen Straßencafés voll und ganz dem Zauber von Paris hingeben.
Paris gilt als das glänzende Zentrum der französischen Modebranche. Dabei nimmt die Mode in Frankreich schon seit vielen Jahrhunderten einen hohen Stellenwert ein. Bereits zu Zeiten Ludwigs XVI., französischer König und Gatte von Kaiserin Marie-Antoinette, spielte standesgemäße Kleidung eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben.
Neben New York, London und Mailand zählt Paris zu den „Big Four“ der Modemetropolen. Besonders die im Rahmen der Modewochen zweimal jährlich stattfindende Pariser Fashion Week ist ein Pflichttermin für Designer, Models, Journalisten und passionierte Modeliebhaberinnen aus aller Welt. Bei den berühmten Prêt-à-Porter-Schauen werden zudem jede Saison die neusten und wichtigsten Trends vorgestellt.
Neben den Prêt-à-Porter-Schauen wird auf der Fashion Week in Paris aber auch jede Menge Haute Couture präsentiert. Die Kunst der gehobenen Schneiderei wurde in Frankreich schon früh durch Design-Ikonen wie Coco Chanel, Christian Dior und Yves Saint Laurent geprägt. Und auch heute steht das Gütesiegel „Made in France“ für eine exklusive Mischung aus hochwertiger Qualität und unvergleichbarem Trendgespür.
Stehen eine geschäftliche Abendveranstaltung oder ein Restaurantbesuch an, setzen die Pariserinnen auch am Abend mit Vorliebe auf edle Looks in Schwarz und Weiß. Das Kleine Schwarze ist, ebenso wie die Stadt an der Seine selbst, ein echter Klassiker und darf in keinem gut sortierten französischen Kleiderschrank fehlen.
Zu einem respektvollen Umgang miteinander zählt für die Franzosen auch, sich gepflegt und mit Bedacht zu kleiden. Ebenso wie für Feierlichkeiten und besondere Anlässe gelten bestimmte Kleideretiquetten aus diesem Grund auch für den beruflichen Alltag. Und so ist es üblich, dass die Pariserinnen im Büro knielange Kostüme oder modische Hosenanzüge tragen und ihren Look mit einer Perlenkette abrunden.
Die Franzosen feiern gerne. Ob Hochzeiten, ein runder Geburtstag oder ein Jubiläum – für die verschiedenen Anlässe gibt es in Frankreich unterschiedliche Dresscodes. „Tenue de soirée“ bedeutet, dass Abendgarderobe in Form eines langen Abendkleides erwünscht ist. Lautet der Dresscode hingegen „Tenue de ville“, greifen die Damen in Paris, Marseille oder Toulouse zu Kostümen oder Cocktailkleidern.
Die französische Mode ist von vielen verschiedenen kulturellen Einflüssen geprägt. Eine typische französische Nationaltracht gibt es jedoch nicht. Viel mehr sind es Schnitte, Muster und Farbkombinationen wie Schwarz und Weiß oder Blau, Weiß und Rot, die traditionell dem französischen Stil zugeschrieben und jede Saison modern interpretiert werden.
Ebenfalls Tradition haben in Paris die Haute Couture-Schauen weltweit bekannter und geschätzter Designer. Vor allem sind es aber die alteingesessenen französischen Modehäuser wie Chanel, Dior und Louis Vuitton selbst, die die lange Tradition französischer Qualitätsmode schon immer geprägt haben. Dass die französischen „Originale“ es jede Saison aufs Neue mit aufstrebenden Nachwuchsdesignern aufnehmen und das internationale Mode-Publikum begeistern können, beweisen sie mit ihren zeitlosen und klassischen Kollektionen.
Nach einem langen Arbeitstag freuen Sie sich darauf, mit Freunden einen entspannten Abend in Ihrem Lieblingsrestaurant zu verbringen. Sie stehen vor Ihrem Kleiderschrank und haben die Wahl: Was ziehen Sie an?
Ich habe Lust, mich schick zu machen, und greife zu Stoffhose und Blazer
Mein Motto: Sehen und gesehen werden. Ich entscheide mich für ein kurzes Kleid und High Heels
Hauptsache, mein Outfit ist bequem. In dunkelblauen Jeans, Ballerinas und einem Blusenshirt fühle ich mich am wohlsten
Ich kombiniere lässige Sweatpants mit einem eleganten Satintop und trage dazu einen enggeschnittenen Blazer mit Paillettenzier
Werfen Sie einen Blick in Ihren Kleiderschrank: Welche Farben herrschen vor?
Dunkelblau, Weiß, Bordeauxrot und Dunkelgrün – ich finde, dezente und gedeckte Farben lassen sich immer besonders stilvoll miteinander kombinieren
Metallic, Gold und Silber – Oberteile und Hosen in funkelnden Metallictönen sind echte Hingucker und verleihen mir jede Menge Selbstbewusstsein
Schwarz, Beige und Pastelltöne – ich bevorzuge klassische Farb-Kombis, die nie aus der Mode kommen
Kräftige Farben und wilde Stilmixe – in Sachen Mode möchte ich mich nicht festlegen und probiere gern Neues aus
zur vorherigen Frage
Sie sind auf die Hochzeit Ihrer Freundin eingeladen – für welches Outfit entscheiden Sie sich?
Ich ziehe einen eleganten Jumpsuit in Dunkelblau und High Heels in Nude aus dem Kleiderschrank
Ich trage ein beerenfarbenes Cocktailkleid mit funkelnden Pailletten und tiefem Rückenausschnitt
Meine Wahl fällt auf einen klassischen Hosenanzug in mittlerem Blau
Ich entscheide mich für ein farbenfrohes, gemustertes Maxikleid
zur vorherigen Frage
Sie bereiten das Abendessen vor und Ihnen fehlt eine Zutat – Sie müssen kurz zum Supermarkt. Wie gehen Sie aus dem Haus?
Ich kleide mich auch zu Hause gerne schick und gleichzeitig bequem, sodass ich spontane Besorgungen in einer Stoffhose und einem Kaschmircardigan erledige
Wer weiß, wem ich im Supermarkt begegne? Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, tausche ich meinen Hausanzug schnell gegen einen Glockenrock und eine Bluse mit Ballonärmeln aus, bevor ich das Haus verlasse
Am liebsten trage ich zu Hause eine bequeme und legere Kombination aus klassischer Jeans und einem T-Shirt aus weicher Baumwolle. So muss ich mich nicht erst umziehen, sondern kann mich gleich auf den Weg in den Supermarkt machen
In meinen eigenen vier Wänden trage ich lässige Jogpants und weiche Pullover. Für einen schnellen Abstecher in den Supermarkt ziehe ich mich nicht extra um, sondern kombiniere derbe Boots oder sportliche Sneaker dazu. Wer weiß, vielleicht werde ich so ja mal zur Street Style-Ikone…
zur vorherigen Frage
Am Wochenende treffen Sie sich mit Ihrer besten Freundin für einen Shoppingtrip in der Innenstadt. Wo kaufen Sie Ihre Kleidung am liebsten?
Ich investiere gerne in hochwertige Trendteile und mag die Atmosphäre in Designershops. Hier stimmen Qualität und Stil für mich
Am liebsten stöbere ich ganz in Ruhe durch kleine, exklusive Boutiquen. Wo sonst findet man so schöne Einzelteile?
Ich bevorzuge kurze Wege und bin deshalb am liebsten in großen Einkaufszentren unterwegs. In meinen Lieblingsläden finde ich immer das Richtige
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Hinguckern werde ich in Second Hand-Shops und Vintageläden garantiert immer fündig
zur vorherigen Frage
Der lang ersehnte Sommerurlaub steht an – wohin verreisen Sie und welches Kleidungsstück darf in Ihrem Koffer nicht fehlen?
An der französischen Cote d´Azur habe ich immer einen schicken Blazer dabei
Für lange Nächte auf Ibiza packe ich ein lässiges Maxikleid im fröhlichen Mustermix und meine braunen Boots ein
In den österreichischen Bergen fühle ich mich mit einer gut sitzenden Jeans am wohlsten
Was die Menschen auf Bali wohl so tragen? Ich lasse mich überraschen und kaufe mir vor Ort einige schöne Teile
zur vorherigen Frage
Für ein Geschäftsessen haben Sie sich einen eleganten Hosenanzug gekauft. Welche Schuhe kombinieren Sie dazu?
zur vorherigen Frage
Mit welcher Modeikone würden Sie gerne einmal shoppen gehen?
Coco Chanel – die französische Designerin hat die Modegeschichte maßgeblich geprägt und war für ihren klassischen und weiblichen Stil bekannt
Carrie Bradshaw – Ihre Outfits sind legendär, aufregend und unkonventionell. Eine echte New Yorker Fashionista eben!
Anna Wintour – die Chefin der amerikanischen Vogue ist stets akkurat gekleidet und hat ein zuverlässiges Gespür für perfekt aufeinander abgestimmte Outfits
Iris Apfel – die 98-jährige New Yorkerin trägt, worauf sie gerade Lust hat. Ihr Motto: Hauptsache bunt und auffällig. Ihr Markenzeichen: Eine Brille mit riesigen, runden Gläsern
zur vorherigen Frage
Sie sind eine Pariserin im Herzen: elegant und stilvoll
Mit ihren harmonisch aufeinander abgestimmten Looks ist Ihnen ein eleganter Auftritt stets sicher. Ebenso wie stilbewusste Pariserinnen legen Sie Wert auf eine feminine und charismatische Ausstrahlung und besitzen in Ihrem Kleiderschrank eine große Auswahl an modischen Basicteilen, die Sie mit ausgewählten Designerstücken kombinieren. Sie kaufen zudem, ebenso wie die französischen Fashion-Expertinnen, gern hochwertig verarbeitete Mode und füllen Ihre Garderobe deshalb nach dem Motto: Qualität statt Quantität. Und weil Mode eben nicht nur praktisch, sondern vor allem auch spannend und abwechslungsreich ist, verfolgen Sie, sobald im Februar und im September die Modewochen in Paris beginnen, gespannt die Präsentationen der neusten Trends. Im Anschluss tauschen Sie sich dann mit Ihren Freundinnen über vielversprechende Nachwuchsdesigner aus und planen den nächsten Shoppingausflug in Ihre Lieblingsboutique. Ausgestattet mit weichen Stoffhosen, Blusen mit modischen Ballonärmeln, Kleidern in A-Linie und figurbetonten Blazern machen Sie schließlich den stilbewussten Pariserinnen jede Menge Konkurrenz.
Sie sind eine Moskauerin! In Sachen Mode mögen Sie es extravagant und auffällig
Wenn Sie am Morgen vor dem Kleiderschrank stehen, nehmen Sie sich jede Menge Zeit und wählen Ihre Outfits mit Bedacht aus. Sie kleiden sich stets dem Anlass entsprechend und stimmen Kleidung und Accessoires mit großer Sorgfalt aufeinander ab. Ganz nach dem Mode-Motto der Moskauerinnen „Sehen und gesehen werden“ greifen Sie bevorzugt zu Hosen, Röcken, Kleidern und Blusen in kräftigen Farben und modernen Schnitten. Ohne eine Auswahl an passenden Schmuckstücken oder einen modischen Hut verlassen Sie zudem nie das Haus. Inspirieren lassen Sie sich dabei gerne von dem pompösen Stil der Moskauer Fashionistas, die sich dank glitzernder Accessoires sowohl tagsüber als auch am Abend stets einen ausdrucksstarken Auftritt sichern.
Sie sind eine schwedische Fashionista: zeitlos und klassisch!
Klare Schnitte, dezente Farben und klassische Formen – in Ihrem Kleiderschrank hängt eine Vielzahl an praktischen und bequemen Basicteilen, die Sie jeden Tag zu sportlich-eleganten und zeitlosen Ensembles kombinieren können. Sie wagen selten modische Experimente, wissen dafür aber ganz genau, welche Stilrichtungen und Farben Ihnen am besten stehen. Ihr modischer Sehnsuchtsort? Stockholm. Die Bewohnerinnen der schwedischen Metropole inspirieren Sie immer wieder aufs Neue mit ihren klassischen und eleganten Alltagslooks, die modern und locker-leicht zugleich wirken. Sie achten auf die Qualität Ihrer Kleidung und besitzen neben hochwertigen Basicteilen auch einige ausgewählte Designerstücke, die Sie bevorzugt am Abend ausführen. Für einen Restaurantbesuch im Kerzenschein oder eine Galerieeröffnung in der Stadt zeigen Sie sich, ganz im Stil vornehm gekleideter Stockholmerinnen, gerne in geradegeschnittenen Hosenmodellen oder femininen Culottes in Schwarz und kombinieren dazu Blusen und Oberteile in Weiß oder hellen Cremetönen.
Sie sind Südafrikanerin und Kapstadt ist Ihre Modehauptstadt!
Sie lieben es, sich jeden Tag neu zu erfinden und Ihre Persönlichkeit durch experimentelle Looks zum Ausdruck zu bringen. Ebenso wie die Modeliebhaberinnen in Kapstadt greifen Sie gerne zu farbenfrohen Ensembles und kombinieren mit Vorliebe auffällige Knallfarben miteinander. Sie halten es gernwie die Fashionistas aus Südafrika, die ihren Outfits durch mutige Schnitte und moderne Mustermixe das gewisse Etwas verleihen? Ob asymmetrisch geschnittene Röcke in fröhlichen Farben wie Rot, Fuchsia und Gelb oder elegant-lässige Business-Ensembles in auffälligen Metallic-Tönen, Sie probieren sich gerne aus und spielen mit verschiedenen Stilen, die Sie gekonnt miteinander kombinieren. Ihr Markenzeichen: Mutige Stilbrüche! Passend dazu lautet Ihr modisches Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und aus diesem Grund darf es an manchen Tagen gerne auch mal etwas mehr sein. Für Ihre außergewöhnlichen Looks lassen Sie sich dann am liebsten von den Streetstyles aus aller Welt inspirieren. Die Welt der Mode hat schließlich viel zu bieten. Und so kleiden Sie sich je nach Lust und Laune heute prunkvoll und ausdrucksstark und morgen bunt und flippig.